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   OLG Brandenburg, 17.03.2014 - 10 UF 244/13   

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https://dejure.org/2014,26321
OLG Brandenburg, 17.03.2014 - 10 UF 244/13 (https://dejure.org/2014,26321)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 17.03.2014 - 10 UF 244/13 (https://dejure.org/2014,26321)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 17. März 2014 - 10 UF 244/13 (https://dejure.org/2014,26321)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2014, 1714
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • OLG Brandenburg, 03.07.2015 - 10 UF 173/14

    Umgangsrecht: Regelung des Umgangs zwischen Vater und Kind unter Berücksichtigung

    Der Senat hat in der Vergangenheit dieser Auffassung zugeneigt (vgl. nur Senatsbeschluss vom 11.4.2002 - 10 UF 13/02, NJOZ 2003, 3041, wonach, wenn sich bei einem Streit über das Aufenthaltsbestimmungsrecht aufgrund der übrigen Kriterien kein Vorrang eines Elternteils ergibt, das Aufenthaltsbestimmungsrecht unter dem Gesichtspunkt des Förderungsprinzips demjenigen Elternteil übertragen werden kann, der eher die Gewähr dafür bietet, dass das bisher praktizierte Wechselmodell beendet wird; ferner Beschluss vom 29.12.2009 - 10 UF 150/09, BeckRS 2009, 26214; Beschluss vom 9.3.2009 - 10 UF 204/08, BeckRS 2009, 09543; s. aber auch Beschluss vom 17.3.2014 - 10 UF 244/13, BeckRS 2014, 14880).
  • OLG Schleswig, 16.06.2016 - 10 UF 197/15

    Paritätisches Wechselmodell; Kindeswohl

    Daraus folgt, dass, wenn sich die Kindeseltern einvernehmlich auf ein Wechselmodell verständigen, kein Anlass besteht, familiengerichtlich tätig zu werden (vgl. Jokisch, FuR 2013, 679, 683; Giers, FamRB 2012, 383; vgl. OLG Brandenburg FamRZ 2014, 1714).
  • OLG Frankfurt, 10.10.2017 - 1 UF 283/16

    Alleinige Ausübung der Sorge im Falle gemeinsamen Sorgerechts getrennt lebender

    Es kommt vielmehr darauf an, welche Auswirkungen ein fehlender Konsens in der Gesamtbetrachtung auf die Entwicklung und das Wohl des Kindes hat (OLG Brandenburg FamRZ 2014, 1714).
  • OLG Frankfurt, 15.02.2022 - 3 UF 81/21

    Sorgerecht: Erstmalige Anordnung eines Wechselmodells

    Will ein Elternteil einseitig ein bislang praktiziertes Wechselmodell beenden, so haben dies einige Gerichte, wenn sie die Beibehaltung des Wechselmodells favorisierten, durch schlichte Zurückweisung der jeweiligen Anträge der Kindeseltern auf Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts (OLG Naumburg, FamRZ 2014, 1860; OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1714; vgl. auch OLG Frankfurt, FamRZ 2019, 976-979, zitiert nach juris; OLG Brandenburg, FamRZ 2018, 1321-1322, mit zusätzlicher "Feststellung" der konkreten Betreuungszeiten im Tenor) gelöst.
  • AG Bitterfeld-Wolfen, 16.04.2015 - 8 F 402/14

    Elterliche Sorge für ein nichteheliches Kind: Übertragung der gemeinsamen

    Es wird eine objektive Kooperationsfähigkeit und subjektive Kooperationsbereitschaft der Eltern gefordert (BVerfG FamRZ 2003, 285, 286; BGH NJW 2008, 662, 664; FamRZ 2004, 802, 803; FamRZ 2003, 314, 315; OLG Brandenburg FamRZ 2014, 1714; FamRZ 2014, 322; NJW-RR 2009, 1758; FamRZ 2003, 1952, 1953; FamRZ 2003, 1953, 1954; OLG Nürnberg ZKJ 2014, 201, 205 = FamRZ 2014, 854, 855; KG FamRZ 2014, 50, 51; OLG Köln MDR 2012, 1346; OLG Naumburg FamRZ 2009, 792; OLG München FamRZ 2012, 1062).

    Die erforderliche Kooperationsfähigkeit und -bereitschaft ist vor allem dann anzunehmen, wenn zu erwarten ist, dass beide Eltern in Sorgeangelegenheiten von erheblicher Bedeutung (§ 1687 Abs. 1 S 1) verständigungsbereit zusammenarbeiten können und wollen (BGH FamRZ 2011, 796, 798; FamRZ 2008, 592, 593; OLG Brandenburg FamRZ 2014, 1714; FamRZ 2014, 322; OLG Schleswig NJW-RR 2012, 520; OLG Hamm FamRZ 2012, 1064, 1065; FamRZ 2008, 1697, 1698; KG FamRZ 2011, 122, 123; FamRZ 2007, 754, 755; OLG Köln ZKJ 2011, 472; FamRZ 2008, 636, 637; OLG Dresden FamRZ 2007, 923 f; s auch OLG Brandenburg NotBZ 2011, 396 = FamFR 2011, 331).

  • OLG Brandenburg, 26.10.2021 - 10 UF 22/21

    Beschwerde gegen die gerichtliche Billigung einer Umgangsvereinbarung; Fehlendes

    Der Widerruf kann  auch nach Erlass des erstinstanzlichen Billigungsbeschlusses noch erfolgen, wenn dieser mit der zulässigen Beschwerde angefochten wurde (Hammer in: Prütting/Helms, FamFG, 5. Aufl. 2020, § 156 FamFG, Rn. 57; siehe auch BGH, Beschluss vom 10. Juli 2019 - XII ZB 507/18 -, Rn. 22, juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 17. März 2014 - 10 UF 244/13 -, Rn. 20, juris).
  • OLG Koblenz, 18.08.2015 - 11 UF 353/15

    Wirksamkeit der Erklärung der Zustimmung eines Elternteils zur Übertragung des

    Die Zustimmung, die elterliche Sorge oder einen Teil davon auf den anderen Elternteil zu übertragen kann im Übrigen auch noch bis zur gerichtlichen Entscheidung in der letzten Tatsacheninstanz frei widerrufen werden (Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 17.03.2014 - 10 UF 244/13 -, Rdnr. 20, [...] m.w.N.).
  • AG Erfurt, 01.10.2014 - 36 F 1663/13

    Sorge- bzw. Umgangsrecht: Anordnung des Wechselmodells gegen den Willen eines

    Sämtliche in diesem Zusammenhang ergangene Rechtsprechung, die ein Wechselmodell befürwortet, befasste sich mit der Frage der Aufrechterhaltung bzw. Fortsetzung eines zwischen den Eltern vereinbarten Wechselmodells (OLG Brandenburg, Beschluss vom 17.03.2014, Az. 10 UF 244/13; OLG Schleswig, Beschluss vom 19. Dezember 2013, 15 UF 55/13; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.11.2013, Az. 5 UF 27/13; Kammergericht, Beschluss vom 28.2.2012, FamRZ 2012, 886 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 24.08.2017 - 5 UF 162/17

    Rechtsfolgen des Widerrufs der Zustimmung eines Elternteils zur Sorgeübertragung

    Die Erklärung nach § 1671 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 BGB kann auch noch im Beschwerdeverfahren widerrufen werden, weil es sich um eine zweite Tatsacheninstanz handelt und das Verfahren nicht auf die Prüfung von Rechtsfehlern beschränkt ist (vgl. OLG Zweibrücken FamRZ 2011, 992; OLG Brandenburg FamRZ 2014, 1714; Palandt-Götz, 76. Aufl., § 1671 Rdnr. 8; Handbuch des Fachanwalts Familienrecht, 10. Aufl., 4. Kapitel Rdnr. 209).
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